Auch dies war einer der Orte, an dem man das Gefühl hatte, etwas Besonderes zu sehen. Der Petersplatz ist wirklich beeindruckend. Wir mussten uns beeilen uns in die Schlange zum Kuppelaufstieg einzureihen, es wurde nämlich schnell voll. Wir hatten noch Glück, wir mussten nur etwa 10 Minuten warten. (Hinter uns reihte sich dann eine Reisegruppe Koreaner ein.)
Den Aufstieg zur Kuppel haben wir uns erspart und sind mit dem Aufzug nach oben gefahren. Trotzdem mussten wir am Ende noch genug Stufen steigen. Die Kuppel ist zweischalig und dazwischen befindet sich die schmale Treppe für den Auf- und Abstieg. Ich hab nicht gezählt, wieviele Stufen es letztendlich waren, aber wir waren geschafft, als wir endlich oben angelangt waren. Aber es hat sich gelohnt…
Wir konnten von oben die berühmten Gärten des Vatikan betrachten und haben das Vatikanmuseum als unser nächstes Ziel auserkoren. Da lag eine große goldene Kugel auf einer Wiese und die wollte ich unbedingt sehen.
Wieder unten angekommen ging`s aber nicht direkt zum Museum. Erstmal kam der Petersdom. Ich denke, die Bilder sprechen für sich – einfach beeindruckend.
Die Pietá von Michelangelo, die er im Alter von 24 vollendete, ist wohl eines der bekanntesten Meisterwerke in Rom. Auf der folgenden Seite sieht man den Altar von Bernini. Er beeindruckt nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch die Feinheit seiner Details.
Das Museum des Vatikan ist so umfangreich, dass ein Tag eigentlich nicht ausreicht, um alles ausgiebig zu besichtigen. Aber da wir es nun einmal eilig hatten, sind wir förmlich durchgerannt. Ich denke trotzdem, dass wir das wichtigste gesehen haben.
Die Schule von Athen von Raffael, ein Bild von Dalí und nicht zu vergessen die Sixtinische Kapelle von Michelangelo (die man leider nicht fotografieren durfte).Auch die goldene Kugel haben wir von nahem gesehen – sie sah etwas anders aus, als gedacht…
Danach haben wir wieder in einem Restaurant zu Mittag gegessen. Meine Nudeln waren nichtsehr gut, ich kann die besser… Nach der Stärkung ging`s weiter zu Fuß, vorbei am Gerichtshof, über die Brücke mit dem bekannten Romblick zum Piazza Navona.
Nachdem wir von freischaffenden Künstlern 2 Bilder gekauft hatten, haben wir uns auf den von mir so ershnten Weg zum Pantheon gemacht. Mir hat das am besten gefallen.
Die Kuppel hat einen Durchmesservon fast 9 Metern und ist nicht abgedeckt. Das heißt, dass es reinregnet. Das hätte ich zu gerne erlebt, aber dazu war das Wetter (leider) zu schön. Der Raum ist einfach gigantisch und die Geometrie lässt einen regelrecht erfürchtig innehalten. Das ist ein wahres Meisterwerk der Architektur. Gerade das der Raum nicht vollgestopft ist mit irendwelchen Skulpturen oder ähnlichem lässt die Besucher die Größe und Schlichtheit spüren.
Das Grab Raffaels befindet sich dort in der 3. Niesche auf der linken Seite vom Eingang aus gesehen. Und auch damit noch nicht genug. Wir sahen auf dem Stdtplan nach und entschlossen uns noch zur Spanischen Treppe zu gehen. Dort war eine schöne Stimmung und wir setzten uns ein bisschen in die Sonne.
Auf unserem Rückweg zum Hotel sind wir noch am Piazza del Popolo vorbeigekommen. Den Rest des Weges haben wir dann mit dem Bus zurückgelegt. Unsere Füße wollten einfach nicht mehr…
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